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Performance Marketing – Daten statt Bauchgefühl!

Im Kontext von Social Media Werbung hört man immer wieder von zwei grundlegenden Ansätzen: Das neue, aber mittlerweile auch gestandene Konzept von Performance Marketing, welches oft der klassischen, heuristischen Herangehensweise gegenübergestellt wird. Doch was sind Unterschiede? Und was empfehlen wir?


Ein Laptop, auf welchem ein Dashboard mit Performance Marketing Metriken zu sehen ist.
Performance Marketing

Die heuristische Herangehensweise basiert auf Erfahrung, Intuition und bewährten Praktiken. Anstatt sich ausschließlich auf Messungen und Daten zu verlassen, werden Werbeentscheidungen aufgrund allgemeiner Annahmen und Prinzipien getroffen. Diese Annahmen basieren oft auf früheren erfolgreichen Kampagnen, Branchenstandards oder persönlichen Einschätzungen. Bei der heuristischen Herangehensweise wird weniger Wert auf spezifische Metriken gelegt und es wird eher versucht, eine allgemeine positive Resonanz und Wirkung zu erzielen. Beispielsweise kann die Kreation von Anzeigen auf ästhetischen Prinzipien und emotionalen Reaktionen basieren, anstatt sich ausschließlich auf Daten zu stützen.


Performance Marketing ist ein datengetriebener Ansatz, bei dem der Fokus auf messbaren Ergebnissen und der direkten Leistung steht. Es konzentriert sich auf die Maximierung von Conversions, wie Klicks, Leads oder Verkäufe. Die Strategie basiert auf der Analyse von Daten, um zu verstehen, welche Werbemaßnahmen am erfolgreichsten sind. Beim Performance Marketing werden verschiedene Metriken verwendet, um den Erfolg zu messen, wie etwa die Cost per Click (CPC), Cost per Lead (CPL) oder Return on Ad Spend (ROAS). Die Werbung wird kontinuierlich optimiert, um die besten Ergebnisse zu erzielen, indem beispielsweise Anzeigenvariationen getestet oder Zielgruppensegmente optimiert werden.


Trotz der steigenden digitalen Möglichkeiten ist es enorm schwierig, seine Zielgruppe vollständig zu kennen, da Menschen komplex und vielschichtig sind. In diesem Zusammenhang kann datengetriebenes Performance-Marketing Vorteile bieten.

  • Objektive Entscheidungsgrundlage: Daten bieten eine objektive Grundlage für Entscheidungen im Marketing. Statt auf Vermutungen oder Annahmen zu basieren, können datengetriebene Entscheidungen auf realen Informationen und Fakten beruhen. Durch die Analyse von Daten können Muster, Trends und Vorlieben der Zielgruppe identifiziert werden, die auf subjektive Vermutungen allein möglicherweise nicht erkennbar wären.

  • Kontinuierliche Optimierung: Daten ermöglichen es, Werbekampagnen kontinuierlich zu optimieren und anzupassen. Durch die Überwachung von Kennzahlen wie Klickrate, Konversionsrate und ROI kann der Erfolg einer Kampagne gemessen werden. Aufgrund dieser Daten können Anzeigenvarianten, Zielgruppensegmente oder Werbeplattformen angepasst werden, um die Leistung zu maximieren. Durch den iterativen Ansatz des Performance-Marketings kann kontinuierlich gelernt und optimiert werden.

  • Kosteneffizienz: Durch datengetriebenes Performance-Marketing können Budgets effizienter eingesetzt werden. Durch die Analyse von Daten können Ressourcen auf diejenigen Marketingkanäle, Anzeigen und Zielgruppen konzentriert werden, die die besten Ergebnisse liefern. Dies hilft, das Marketingbudget effektiver zu verteilen und unnötige Ausgaben zu reduzieren.

Auch wenn Performance-Marketing nicht perfekt ist und seine eigenen Herausforderungen mit sich bringt, bietet es eine solide Grundlage, um Marketingentscheidungen auf fundierten Erkenntnissen zu treffen und die Wahrscheinlichkeit für positive Ergebnisse zu erhöhen.

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